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Rolf Brem, Luzern * 12. 2. 1926 - † 11. 4 2014

 

Rolf Brem besuchte in Luzern 1945-48 die Kunstgewerbeschule und arbeitete danach neun Jahre mit seinem wichtigsten Lehrer, Karl Geiser, in Zürich. Nach Studienaufenthalten in Paris (Académie Julien, Académie de la Grande Chaumière), London und Florenz wirkte er in Rom als Mitglied des Istituto Svizzero di Roma. Seit 1957 arbeitete er in eigenen Ateliers in Meggen, Luzern und im Tessin als konsequent figurativer Bildhauer, der seine Ideen und Modelle aus dem Alltag herausgreift und in ihrer Lebensnähe und Natürlichkeit darstellt. 1977 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Luzern, 1992 präsentierte Harald Szeemann 136 seiner Portaitköpfe an der Weltausstellung in Sevilla. 2011 wurde Rolf Brem das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Meggen verliehen.